„Ein Schmetterling ist eine Transformation, keine verbesserte Raupe.“
Transformation ist das Buzzword dieser Tage. Tatsächlich ist Transformation ein erfolgversprechender Weg, um auf die Veränderungen der Märkte und des Konsumentenverhaltens zu reagieren. Doch was ist eigentlich Transformation? Wo liegt der Unterschied zu einem Change-Management? Und wie gestalten Sie die Transformation aktiv mit Hilfe der Kundenzentrierung?
Change vs. Transformation
Wichtig ist, dass Sie nicht Change mit Transformation verwechseln. Der Vergleich zeigt, wo die Unterschiede und Vorteile liegen:
Quelle: Reza Razavi
Seien Sie mutig, seien Sie rebellisch, seien Sie konsequent! Der Wirtschaftsprofessor Oren Harari hat dies treffend ausgedrückt: „Das elektrische Licht entstand nicht durch die ständige Verbesserung der Kerze.“ Wenn Sie die Transformation richtig gestalten wollen, ist es wichitig, dass Sie an der Umgestaltung der DNA Ihres Unternehmens arbeiten und mehr in Kunden-Beziehungen denken. Wo stehen Sie gerade – noch im Change oder schon in der Transformation?
Die Transformation betrifft Ihr ganzes Unternehmen
Das Zwiebelmodell der Transformation zeigt anschaulich, wo Sie ansetzen können, ja müssen, damit sie gelingt. Fangen Sie nicht also einfach irgendwo an – zum Beispiel im Vertrieb, sondern betrachten Sie alles ganz genau. Treffen Sie dann eine reflektierte Entscheidung und fangen Sie dann an. Gerne im Vertrieb.
Transformation durch Kundenzentrierung –
Perspektive wechseln und Mehrwert liefern
Kundenorientierung ist gut, Kundenzentrierung ist viel besser. Denken Sie wie Ihre Kunden – und stellen Sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden in den Fokus Ihrer Bemühungen. Das beginnt beim Produkt, geht über Marketing und Vertrieb und reicht weit bis in den Service. Bieten Sie Beziehungen zu Ihrem Unternehmen oder Ihrer Marke an oder denken Sie nach wie vor, der Kunde ist nur relevant, weil er kaufen soll? Verabschieden Sie sich von produktzentriertem Denken! Kundenzentrierung bedeutet, das Mindset zu verändern. Das ist zunächst eine Aufgabe der Führungskräfte, betrifft letztlich aber alle im Unternehmen.
Dissatisfaction
Vision
First Steps/Succeses
Resistance
Wenn Ihre Transformationsbemühungen erfolgreich sein sollen, lassen Sie sich nicht vom negativen Widerstand oder Unzufriedenheit bremsen. Ihre Ziele und die ersten Erfolge müssen größer sein als dieser Widerstand. Gleichzeitig ist Widerstand normal. Das House of Transformation hilft dabei die Phasen der Veränderungen besser zu verstehen.
Wir durchlaufen bei jeder Transformation die Phasen Zufriedenheit, Leugnung, Konfusion und Erneuerung. Manchmal geht es ganz schnell, innerhalb von Minuten, Stunden oder Tagen, manchmal dauert es mehrere Jahre. Mit aktiven zukunftsorientierten Fragen gelingt das meist gut. Zum Beispiel: „Was brauche ich, damit …?“ „Was kann ich tun, damit …?“
Transformation & Eustress – positiver Stress hält Sie im Flow
Klar, so eine Transformation macht viel Arbeit, ist unbequem und stellt Sie täglich vor neue Herausforderungen. Die kosten Kraft – viel Kraft und Durchsetzungsvermögen. Das kann stressen. Aber positiv. Die Glücksforschung hat hierfür die griechische Vorsilbe „eu“ für „gut“ vor den Stress gesetzt: Eustress. Ihre Anstrengungen sind also ein „guter Stress“, denn er beflügelt Sie, motiviert Sie, treibt Sie an – und hält Sie im Flow. Jede Veränderung im Denken und Verhalten treibt Ihre Transformation voran.
Unterstützung bei der Transformation
Die Gestaltung der Transformation lässt sich oftmals nicht allein von innen heraus bewältigen. Der Blick von außen kann helfen, ebenso der eigene Blick über den Tellerrand hinaus. Für Führungskräfte haben wir dazu die MASTERCLASS ins Leben gerufen. Die Ausbildung zum Customer Centric Transformation Leader bringt Experten mit Führungskräften zusammen und beleuchtet alle Aspekte der Transformation. Viele weitere Hilfestellungen, Trainings und Programme finden Sie in unserem CAMPUS.
Die Transformation kann der entscheidende Schritt in eine erfolgreiche, vielversprechende Zukunft sein. Gestalten Sie sie aktiv und wirkungsvoll!